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Ferienauftakt auf dem Reiterhof des Reitclubs am Kulm

3 Tage lang tauschten 14 Mädchen im Alter zwischen 8 und 15 Jahren ihr Zuhause mit der Reitanlage des Reitclubs am Kulm, um hier die Ferien mit der Reiterfreizeit mit Übernachtung zu beginnen. Schon am Wochenende hatten die ersten Teilnehmerinnen ihre Schlafsäcke, Isomatten und Feldbetten im Anbau der Reithalle aufgeschlagen.
Am Montagvormittag ging es dann endlich los und natürlich freuten sich die Mädchen aus den Gemeinden Kastl, Kulmain, Kemnath, Entmannsberg, Kirchenthumbach, Tremmersdorf und Vorbach vor allem auf die täglichen Reitstunden auf den Schulpferden des Vereins, die Sarah Deubzer und Vanessa Ströhlein leiteten. Die versierten Reitlehrerinnen gaben ihren Schützlingen in kindgemäßer Weise viele praktische Tipps und Ratschläge rund um das Reiten mit Hilfe von Gleichgewicht und feiner Hilfengebung. Auch das korrekte Einhalten der Hufschlagfiguren wie Zirkel und Schlangenlinien sowie das Abteilungsreiten wurden geübt. Für Kinder, die noch ganz am Anfang ihrer Reitausbildung stehen, hatten die Verantwortlichen, Sarah Deubzer sowie Sabine und Vanessa Ströhlein, Longenstunden auf den Ponys Willi und Primel eingeplant, damit hier erst einmal grundlegende Bewegungserfahrungen erworben werden konnten.
Aber nicht nur das Reiten selbst, auch das verantwortungsbewusste Versorgen und Pflegen der Tiere stand immer wieder im Mittelpunkt und faszinierte die Mädchen. Dazu gehörten natürlich auch viele Streicheleinheiten für die treuen Pferde. „Ich weiß nicht, wie viele Äpfel und Karotten in diesen Tagen von Kind zu Tier gewandert sind“ bemerkt Amelie Kopp lächelnd, die als Betreuerin das Organisationsteam des Reitvereins verstärkte.
Vor allem die erste Nacht fiel natürlich wegen der aufregenden Umgebung und der Freude am gemeinsamen Übernachten im Reitverein eher kurz aus. Die Betreuerinnen ließen es sich natürlich nicht nehmen, auch in der Nacht ein wachsames Auge auf ihre Schützlinge zu werfen und hatten ebenso wie die Kinder ihre Feldbetten im Reitclub postiert.
Das Wetter war den Reiterinnen auch am zweiten Tag hold und die Temperaturen stiegen auf annähernd 39 Grad auf der Reitanlage. Da kam der Besuch des CabrioSol in Pegnitz allen gerade recht. „Auf der Autofahrt ins Freibad fielen manch einer kurzzeitig sogar die Augen zu; beim Springen ins Wasser waren dann aber alle wieder fit und frisch“, erinnert sich Sarah Deubzer mit einem Augenzwinkern.
Für abwechslungsreiche Verpflegung war durch Sabine Ströhlein die gesamte Freizeit über bestens gesorgt. Am ersten Abend wurde draußen gegrillt und an den weiteren Tagen langten die Teilnehmerinnen bei Schnitzel und Pommes, Lasagne oder Pizzasemmeln kräftig zu. Für das Süße zwischendurch gab es außerdem Eis und Kuchen.
Der neu erbaute Sonnentempel aber auch die Reithalle selbst boten wunderbare Plätze zum Spielen im Schatten für die Zeit zwischen den gemeinsamen Aktionen. Während am Tisch unter dem schönen Freisitz einige Kinder beim Kartenspielen saßen, bauten andere in der Halle Stangenkombinationen und Hindernisse auf und übten sich im Springen.
Ein weiterer Höhepunkt war das Voltigieren auf dem Schulpferd Hoppy. Auf ihr probierten die Mädchen Übungen wie Knien, Fahne oder Kerze aus und freuten sich über die eigenen Erfolge und Verbesserungen. Zum Abschluss und als Erinnerung an diese drei unvergesslichen Tage bekam jede Teilnehmerin eine Erinnerungsschleife mit nach Hause.

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