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Reitabzeichen Klasse 10 bis 7 – Pfingstferien 2019

(hia) Ganz im Zeichen des Reitabzeichens der Klassen 10 bis 7 und des dazugehörigen Vorbereitungskurses standen für überwiegend junge Pferdefreaks die Pfingstferien. Eine Woche gab es regelmäßige Theorie- und Praxiseinheiten. 14 Teilnehmer lernten und intensivierten dabei unter der Leitung von Kerstin Bruchner und Silke Hertel im täglichen Unterricht ihre Grundkenntnisse rund um Pflege, die richtige Vorbereitung ihres Pferdes vor und nach dem Reiten, zum Pferdeverhalten, dem Umgang mit dem Pferd vom Boden aus und erhielten zusätzlich intensiven Reitunterricht. Am Sonntag stand dann alles im Zeichen der Prüfungen, und alle haben ihr Abzeichen mit Bravur bestanden.

Schon am Samstag herrschte geschäftiges Treiben auf der Reitanlage. Fleißig wurde die Reitanlage für das Ereignis hergerichtet, die Schweife der Ponys und Pferde gewaschen und das Sattelzeug geputzt. Am Sonntagvormittag ging es dann nach dem Putzen und Satteln der Pferde in die Reithalle. Unter den kritischen Augen der Richterin Doris Feihe aus Weiden ging es dann an die Dressurprüfung des Reitabzeichen 9 mit Vanessa Bauernfeind, Nele Bruchner, Laura Gruber, Laura Hertel, Jasmin und Nadine Putzer und Marie Wittauer. Sie prüfte die Mädchen im freien Reiten aller Grundgangarten mit und ohne Steigbügel und Abteilungsreiten. Anschließend folgte die Dressurprüfung für das Reitabzeichen 7 mit Lina Hirschke, Michael Hertel, Viktoria Krämer, Lena Slama und Luisa Wittauer. Lena Hertel und Sophie-Miya Klug durften beim Reitabzeichen 10 ihr Können zeigen. Sowohl das Reitabzeichen 10 als auch 8 wurden heuer zum ersten Mal durchgeführt. Hier startete Peter Hasak mit Vereinsstute Hoppy in einem kombinierten Dressur- und Geschicklichkeitsparcours auf dem Außenreitplatz. Unter den kritischen Augen von Silke Hertel wurde einstweilen in der Reithalle der Springparcours aufgebaut, welchen die Teilnehmer des RA 7 zu absolvieren hatten. Hier war der Nervenkitzel bei Prüflingen, als auch den Zuschauern deutlich zu spüren.

Nach der Demonstration des reiterlichen Könnens folgte dann die Prüfung der Bodenarbeit. Hier musste das korrekte Führen von Pferden mit Stallhalfter und Führstrick, aber auch auf Trensenzäumung demonstriert werden. Es mussten Stangen überquert, um Hütchen gewendet und in einer Gasse Rückwärtsgerichtet werden. Ab RA 8 wurde auch der Tempowechsel vom Schritt in den Trab gefordert.

Auch über die theoretischen Kenntnisse in der Pferde- und Reitkunde fragte Feihe die Prüflinge anschließend ab. Darüber hinaus mussten die Kinder und Jugendlichen sich mit allgemeiner Reitlehre, Pferdepflege, Ausrüstung, Sicherheit und weiteren Themen rund ums Pferd auseinandersetzen. Am Ende stand für alle Teilnehmer fest: Prüfung erfolgreich bestanden. Zum krönenden Abschluss wurde deren Leistung mit der Verleihung der Urkunden und Anstecknadeln gewürdigt. Die Richterin gratulierte allen Teilnehmern zur erfolgreich bestandenen Prüfung, motivierte zum nächsten Schritt und wünschte weiterhin viel Freude und Spaß am Reiten und im Umgang mit dem Pferd. Die Kinder mussten ihr versprechen, sich bei Ihren Sponsoren, den Eltern mit Hilfe im Haushalt erkenntlich zu zeigen. Sie hob hervor, dass es ein Privileg ist, so ein schönes Hobby zu haben. Mit Kindersekt wurde ein erfolgreicher und schöner Nachmittag abgeschlossen.

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